Einzel-, Paar- und Gruppentherapie
Wann ist eine Psychotherapie sinnvoll und was bewirkt sie?
Wenn Sie sich andauernd psychisch beeinträchtigt fühlen (z. B. durch Depressionen, Ängste, Zwänge, Sucht etc.) oder an lang anhaltenden psychosomatischen Beschwerden leiden, ist eine Psychotherapie eine sinnvolle Therapieform.
In der Psychotherapie werden speziell innere Konflikte, die Ihr Leben stark einschränken, in den Blick genommen. Mit Hilfe verschiedener Techniken setzen Sie sich mit ihrer Vergangenheit, Ihrer momentanen Lebenssituation, aber auch mit Ihren Zukunftsperspektiven offen auseinander.
Sie lernen sich und andere besser verstehen.
Ziel ist es, dass Sie ein neues Selbstwertgefühl erlangen, mit Ihrer Umwelt (wieder) besser kommunizieren und schädigende Denk- und Handlungsmuster durchbrechen können.
Wie lange dauert eine Psychotherapie?
Die Dauer der Psychotherapie richtet sich nach Art Ihrer Problematik und dem Ziel, das Sie erreichen wollen. Das Ziel der Therapie wird in der ersten Sitzung gemeinsam festgelegt und während der Therapie immer wieder überprüft. Eine Therapie-Einheit dauert 60 – 90 Minuten.
Folgende Therapieformen biete ich in meiner Praxis an:
- Einzeltherapie
- Paar- und Gruppentherapie
Ich arbeite traumasensibel mit folgenden psychotherapeutischen Verfahren:
- Psychodrama – „Handlung der Seele“ nach Jakov Levy Moreno
- EMDR
- Traumatherapie
Was versteht man unter Psychodrama und was kann es bewirken?
Es werden konkrete Themen und Problemstellungen in den Blick genommen. Das seelische Erleben mündet dabei in einen spontanen und kreativen Ausdruck und wird dadurch greifbar.
Im Zuge der pychodramatischen Arbeit können unbewusste (Rollen-)Konflikte, selbst schädigende Beziehungsmuster und Unsicherheiten erkennbar werden. Dieser spontane und kreative Prozess kann Ihnen dabei helfen, fest gefahrene Einstellungen und Ihr Verhaltensmuster in eine neue, gesunde Richtung zu lenken. Ich begleite Sie dabei die Lösung zu finden, die sich für Sie gut und richtig anfühlt.
Was versteht man unter EMDR und was kann es bewirken?
EMDR steht für Eye Movement Desensitization and Reprocessing, ein komplexes psychotherapeutisches Verfahren, das seit Mitte der 90er Jahre überaus erfolgreich in der Trauma-Therapie eingesetzt wird. Es arbeitet mit bilateraler Stimulation, d.h. Stimulation beider Gehirnhälften, primär über Augenbewegungen, aber zunehmend auch unter Einbindung des gesamten Körpers. Es werden gute Erfolge verzeichnet bei chronischen Schmerzen, Sucht, psychosomatische Erkrankungen, Tramatisierung, Angst, Phobie, Allergie.
Aber auch bei Themen, die im Coaching bearbeitet werden können, leistet EMDR gute Dienste. Etwa in der Arbeit mit Herausforderungen, unerwünschten Verhaltensmustern.
Es handelt sich um eine Psychotherapieform durch Behandlung von Traumafolgestörungen, kann aber auch in vielen anderen Themenbereichen angewandt werden, wie bei Angst, Phobie, Trauer, Burnout, u.a.
Literaturempfehlung: Gesundwerden mit EMDR
Was versteht man unter einer Traumapsychotherapie?
Ziel der Traumatherapie ist, dass der Patient immer mehr die Kontrolle über seine Gefühle, Gedanken und Handlungen zurückgewinnt.
Was bedeutet traumasensibel zu arbeiten?
Ich fördere bei meinen Klienten und Klientinnen das Erleben von mehr Sicherheit und den Vertrauensaufbau in andere Menschen.